Kursname: | Meditationstherapeut(in)/Meditationslehrer(in) |
Dauer: | 1 Intensivwoche |
Termine: | Nr. 029-B9: 19. 08. 2019 bis 25. 08. 2019 Nr. 021-B0: 20. 01. 2020 bis 26. 01. 2020 Nr. 022-B0: 10. 08. 2020 bis 16. 08. 2020 |
Gebühr: | EUR 1400,- (USt.-befreit, Ratenzahlung möglich, für die berufliche Weiterbildung steuerlich absetzbar) |
Ort(e): | IEK Berlin Ausbildungszentrum II, Köpenicker Straße 175, 10997 Berlin |
Zertifikat: | Der erfolgreiche Abschluss wird mit einem Zertifikat des IEK bescheinigt. Die erworbene Qualifikation kann grundsätzlich bundesweit namentlich geführt und z.B. in selbstständiger Arbeit, eigener Praxis oder im Angestelltenverhältnis beruflich ausgeübt werden. Die mit dieser Ausbildung erworbene Zusatzqualifikation Autogenes Training entspricht inhaltlich den qualitativen Anforderungen der Krankenkassen bzw. der Kassenärztlichen Vereinigung. Somit werden die absolvierten Unterrichtseinheiten unter der Maßgabe einer Einzelprüfung bei bestehender Grundqualifikation von den Krankenkassen hinsichtlich des § 20 SGB V (Primärprävention) bzw. von der Kassenärztlichen Vereinigung hinsichtlich des einheitlichen Bewertungsmaßstabes im Bereich übender und suggestiver Techniken als spezifische Qualifikation grundsätzlich anerkannt. |
Voraussetzungen: | Offenheit, Einfühlungsvermögen, Freude am Umgang mit Menschen, Fähigkeit zur Selbstreflexion, Bereitschaft zur Entwicklung eines positiven Selbstbildes |
Sonstiges: | Bitte Decke, warme Socken, evtl. Kissen mitbringen. |
Kursbeschreibung als PDF: |
mit kassenanforderungsorientierter Zusatzqualifikation
Geeignet für die Niederlassung mit eigener Praxis für Meditationstherapie nach PsychThG Art. 1 § 1 Abs. 3 außerhalb der Heilkunde.
Meditation kann auf sanfte oder auch heftige Weise den Menschen wieder zu sich zurück und in sein Gleichgewicht bringen. In der modernen Gesellschaft sind wir leider vorrangig dazu angehalten, ein nach aussen gerichtetes und somit einseitiges Leben zu führen, was den Menschen immer weiter von seinen eigentlichen Fähigkeiten und Möglichkeiten entfernt. Viele von uns wissen schon seit langem, dass tägliche Meditation unser Leben um 180° verändern könnte und nur die Wenigsten praktizieren Meditation wirklich. Aber warum ist das so? Welche Technik ist die richtige für mich? Und was kann ich tun, damit die Meditation für meine Mitmenschen erreichbarer und leichter wird, sie in ihren Alltag zu integrieren?
An dem Punkt an der sich die Ausbildung mit Inhalten, Strömungen, Meditationsrichtungen, Menschenbilder und Glaubensrichtungen befasst hat und durch Meditation unbewußte Themen bewusst werden – setzt die Meditationstherapie ein und zeigt meditationstherapeutische Möglichkeiten auf, wie man das ins Bewußtseinskommende beobachten, zulassen, annehmen und integrieren kann.
Die Meditationstherapie versteht das Selbst als etwas, das seit unserer Geburt da ist und nach und nach sich weiterentwickelt hat, besser kennenzulernen, zu akzeptieren und damit eine größere Entscheidungsfreiheit in Bezug auf das eigene Handeln zu gewinnen. Die Teilnehmer lernen durch Meditation Gefühle, Gedanken, Intuition intensiver wahrzunehmen, zu verstehen und zu akzeptieren. Das eröffnet oft auch einen Zugang zu unseren tiefgreifendsten Bedürfnissen. Die Meditationstherapie hilft, Gegenwart, als Hier und Jetzt wahrzunehmen und im „Kreuzungspunkt der Gegenwart“ verweilen zu können.
Die Teilnehmenden erwerben die Qualifikation der Anleitung und Therapie von Personen in Meditationsgruppen und Einzelsitzungen und werden dazu befähigt, ein großes Repertoire an Techniken und Hilfestellungen anzubieten, sodass ihre Teilnehmer die für sie passende Übungspraxis entwickeln und herausfiltern können.
Durch Vortrag, Gruppenarbeit und Selbsterfahrung wird eine Wissensbasis zu den Meditationsrichtungen und meditationstherapeutischen Techniken und Elementen aus Entspannungstechniken und Bewegungstherapie geschaffen. Die Teilnehmer(innen) üben Elemente aus den unterschiedlichen Verfahren. und üben verschiedene Meditationsformen. Die Erfahrungen werden in der Gruppe besprochen und reflektiert, analysiert und auf ihre therapeutische Relevanz hin geprüft. Die gelernten Methoden werden von den Teilnehmer(inne)n umgesetzt und gemeinsame Therapieansätze generiert. Die Ausbildung endet mit der Durchführung einer selbst entwickelten Seminar- und Therapieeinheit. Therapieeinzelsitzungen werden im Rollenspiel mit erfahrenen Therapeut(inn)en und Diplom-Psycholog(inn)en geübt und supervidiert. Die Ausbildung endet mit der Durchführung einer von den Teilnehmer(inne)n entwickelten Meditationssitzung.
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